Baum | Wasser | Smart
ARBOR smart city
Bedarfsgerechtes Bewässerungsmanagement durch Bodenfeuchtemessungen
ARBOR smart city
Bäume brauchen Wasser! Aber wann und wieviel?
ARBOR smart city ist die digitale Bedarfsermittlung
mit Feuchtesensoren im Smart City Gedanken.
Was steckt hinter (ARBOR) smart city
ARBOR Smart City – Digitale Technologien für das Grünflächenmanagement von Städten und Kommunen
Wie in allen Bereichen des modernen Lebens, steigen auch die Ansprüche an moderne Städte. Die Digitalisierung eröffnet uns die Möglichkeit, unsere urbane Umgebung effizienter, intelligenter und ökologischer zu gestalten. Das gilt selbstverständlich auch für das Grünflächenmanagement. Aber was verbirgt sich überhaupt hinter dem Begriff Smart City und welche Konzepte können konkret in der Stadtentwicklung umgesetzt werden?
Smart City – was ist das?
Smart Cities begegnen den modernen Herausforderungen des städtischen Miteinanders mit digitalen Lösungsansätzen. Mobilität, Umweltschutz, Energieeffizienz oder Verwaltung: Die Smart City spiegelt sich in vielen Bereichen wider. Das Ziel ist dabei immer gleich. Die Stadt soll mit Hilfe digitaler Mess- und Auswertungsmethoden nachhaltiger, besser und lebenswerter für ihre Bewohner werden. Auf der Grundlage der erfassten Daten, können Städte in Echtzeit auf sich ändernde Umstände reagieren, proaktiv handeln und so intelligente Lösungen finden.
Wie eine Stadt smart wird
Die Maßnahmen können entweder ganz pragmatisch und simpel, oder auch sehr komplex und komplett automatisiert sein. So sorgen Carsharing-Konzepte für mehr Flexibilität und ein geringeres Fahrzeugaufkommen in den Innenstädten. Smart Governance gibt den Bürgern mehr Mitspracherecht und Gestaltungsspielraum bei der Entwicklung ihrer Heimatstadt. Intelligente Gebäude verbrauchen nicht nur Strom, sondern produzieren ihn auch selbst und speisen Überschüsse ins Netz ein. So gibt es eine große Zahl kleiner Teilbereiche, die alle gemeinsam zu smarteren cities beitragen.
- Smart Economy
- Smart Home
- Smart Governance
- Urban Gardening
- Sharing-Services
- Carsharing sowie Verleih von Fahrrädern und E-Rollern
- Smarte Gesundheitsversorgung
- Smart Grids
- Smartes Grünflächenmanagement
- und viele mehr
Intelligentes Grünflächenmanagement mit ARBOR Smart City
Natürlich gibt es auch im Bereich Grünflächenmanagement interessante Ansätze für eine intelligente Stadtentwicklung. So können wir mit entsprechenden Feuchtesensoren die Humidität und Temperatur in verschiedenen Bodentiefen rund um die Uhr kontrollieren. Dank des daraus resultierenden Bewässerungsmanagements, ist es viel leichter geworden, das urbane Grün bei bester Gesundheit zu halten. Und in unseren Städten brauchen wir vitale Bäume besonders dringend – tragen Sie doch ganz maßgeblich zur Verbesserung der Luftqualität bei. Auf diese Weise konnten wir schon in Berlin, Trier, Frankfurt am Main, Stuttgart, Wolfsburg und vielen weiteren deutschen Städten für die nachhaltige Verbesserung der Grünflächen sorgen.
ARBOR Smart City – Digitale Technologien für das Grünflächenmanagement in Städten und Kommunen!
Aktuell:
Funkeinheiten im Betrieb
ARBOR smart city misst, versendet und analysiert die Bodenfeuchtigkeit und -temperatur in verschiedenen Bodentiefen Ihres Straßenbegleitgrüns. Daraus entsteht ein verlässliches Frühwarnsystem und die Grundlage für Ihr effizientes Bewässerungsmanagement.
Profitieren auch Sie von der IoT-Technologie und der Kombination aus Sensoren und Funktechnik und bringen Sie die Koordination von Ressourcen auf ein neues Level.
Die einfache Integration in LoRaWAN-Netze von Eigenbetrieben oder anderen Netzbetreibern sorgt für die Nutzung von Synergien und Entwicklungen in anderen Smart City Bereichen.
Mit der Einhaltung der DSGVO und dem Hosting auf deutschen Servern behalten Sie die Kontrolle über Ihre Daten.
Das Technikprinzip
Funktechnik
Der Funksender „ARBOR sens“ verwendet entweder ein LoRaWAN (Low Rate Wide Area Network) oder die NB-IoT (Narrow Band Internet of Things) Technologie der Mobilfunkanbieter.
Energieversorgung
Die Energieversorgung der Sensoren erfolgt über die Stromversorgung des Funksenders, der über eine austauschbare Batterie verfügt. Der Batterie-Status wird im Web-Modul angezeigt.
Sensoren
Ob Bodenwasserpotentialmessung (Watermark), volumetrischer Wassergehalt (FDR – Frequency Domain Reflectometrie) oder Bodentemperatur – wir unterstützen die gängigsten Messverfahren.
Vandalismusschutz
Zum Schutz vor Vandalismusschäden wird die Elektronik leicht unterhalb der Oberfläche in einer Schutzbox verbaut. Dies ist ebenfalls der Grund für den Verzicht auf eine solarbetriebene Stromquelle.
Bewässerungssteuerung mit Feuchtesensorik
Mit Hilfe von Feuchtesensoren lässt sich der Großteil Ihrer Ressourcen, wie Personal, Wasser und Zeit, für anstehende Aufgaben bedarfsgerechter einsetzen. Kehren Sie pauschalen Bewässerungsgängen den Rücken und setzen Sie vorhandene Mittel künftig nachhaltiger ein. Gewöhnen Sie Ihre Gehölze an Trockenperioden durch ein ausgewogenes Verhältnis von Förderung und Forderung. Die Wassergabe können Sie ganz individuell auf die einzelnen Standorte anpassen. Zusätzliche personelle Bewässerungsgänge im richtigen Zeitfenster laden die pflanzlichen Akkus auf, so dass die Kolonnen auf der höchsten Effizienzstufe fahren. Sie verlieren somit keine wertvollen Ressourcen mehr!
Entsprechend an die Bedürfnisse angepasste Grenz- und Schwellenwerte, vor allem beeinflusst durch Standzeit, Größe und sonniger Lage u.a., lassen eine dynamische Entwicklung einer modernen Gießstrategie zu.
Um einen Pflanzenbestand verlässlich zu bewerten, werden fünf repräsentative Baumstandorte mit einheitlichen Bedingungen bestimmt. Anschließend können Sie die Bodenfeuchtedaten auf eine beliebige Anzahl von Gehölzen unter gleichen Bedingungen übertragen. Als sinnvolle Kriterien gelten beispielsweise:
- Ein sonniger, halbschattiger oder schattiger Standort
- Unterpflanzungen oder Mulch
- Offene oder überbaute Bauweisen
- Gehölzgröße (Evaporation, Transpirationsfläche)
- und weitere Gegebenheiten
Fünf Messpunkte pro Begebenheit sind praktikabel und ökonomisch vertretbar, um einer eventuellen Streuung der Sensormessdaten durch Mittelwertbetrachtung entgegen zu wirken.
Aus der Praxis für die Praxis!
Projektbericht vom Bruno-Tesch-Platz in Hamburg Altona.
Bewässerungssteuerung mit Feuchtesensorik
Mit Hilfe von Feuchtesensoren lässt sich der Großteil Ihrer Ressourcen, wie Personal, Wasser und Zeit, für anstehende Aufgaben bedarfsgerechter einsetzen. Kehren Sie pauschalen Bewässerungsgängen den Rücken und setzen Sie vorhandene Mittel künftig nachhaltiger ein. Gewöhnen Sie Ihre Gehölze an Trockenperioden durch ein ausgewogenes Verhältnis von Förderung und Forderung. Die Wassergabe können Sie ganz individuell auf die einzelnen Standorte anpassen. Zusätzliche personelle Bewässerungsgänge im richtigen Zeitfenster laden die pflanzlichen Akkus auf, so dass die Kolonnen auf der höchsten Effizienzstufe fahren. Sie verlieren somit keine wertvollen Ressourcen mehr!
Entsprechend an die Bedürfnisse angepasste Grenz- und Schwellenwerte, vor allem beeinflusst durch Standzeit, Größe und sonniger Lage u.a., lassen eine dynamische Entwicklung einer modernen Gießstrategie zu.
Weitere interessante Detailinformationen
Wer installiert das System?
Wir installieren die Sensoren für Sie und richten die Sendeeinheiten ein. Nach einer Einweisung in das Web-Modul ARBOR monitor ist ARBOR smart city sofort einsatzbereit und Schritt für Schritt erweiterbar. Bei Fragen stehen wir Ihnen natürlich auch im Nachhinein jederzeit zur Verfügung.
Wo bekomme ich fachlichen Support?
Unser Team besteht aus Spezialisten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen rund um das Thema Baum. Die Kombination aus den Fachrichtungen Gartenbau, Arboristik und Landschaftsarchitektur geben uns drei wertvolle Perspektiven auf Gehölze in der Stadt. Somit erhalten Sie eine fachliche und wissenschaftlich fundierte Einschätzung zum Wasserbedarf von Gehölzen, zur Speicherfähigkeit von verschiedenen Böden (Substrate) und letztlich praktikable Schwellen- und Grenzbereiche für ein sinnvolles Bewässerungsmanagement im ganzen Stadtgebiet.
Wie lange halten die Sensoren?
Bei den von uns eingesetzten Sensoren (Watermark) handelt es sich um sogenannte Matrixpotentialsensoren. Diese sind gegen schwankenden EC-Wert in der Bodenlösung zur Stabilisierung der Messdaten „gepuffert“. Die gemessene Saugspannung (wissenschaftlich: Boden- oder Substratwasserpotential) wird mittels einer offen zugänglichen Kalibrierungsfunktion vom Hersteller in 0-199 kPa umgewandelt. Die Sensoren sind robust, frostsicher, ohne eigene Stromquelle zu verwenden. Alternativ sind volumetrische Sensoren einzusetzen. Hier handelt es sich um FDR (Frequency Domain Reflectometrie) Sensoren, die sich nicht mehr stark vom Preisniveau der Watermark-Sensoren entfernen.
Wie hoch ist der Wartungsaufwand?
Der Wartungsaufwand ist sehr gering. Die Batterie im Sender ist im Grunde das einzige Bauteil was einer Wartung unterzogen werden müsste. Je nach den jahresübergreifenden Temperaturschwankungen gehen wir von einer Nutzungsdauer von 2-3 Jahren bis zu einem Austausch der Batterie aus.
Wie komme ich an ein LoRaWAN-Netz?
Die niederfrequente Funktechnik per LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) nutzt ein freiverfügbares Übertragungsprotokoll und findet somit die verschiedensten Anwendungsbereiche. Zum Beispiel nutzen Hausverwaltungen diese Technik um Zählerstände automatisiert abzurufen.
Nun ist es zwar möglich ein eigenes Netz aufzubauen, jedoch empfehlen wir, das Rad nicht neu zu erfinden, sondern auf eine vorhandene Infrastruktur zu setzen. Nicht selten haben Stadtwerke und Servicebetriebe der einzelnen Kommunen eben ein solches Netz aufgebaut, sodass Sie diesen Dienst mit nutzen können.
Die Kommunikation zur etwaigen Netzbetreibung bzgl. vorbereitenden Schnittstellenbeschreibungen, sowie die individuelle Entwicklung einer sogenannten REST-API (Representational State Transfer – Application Programming Interface) ist ebenfalls möglich.
Ich habe kein LoRaWAN zur Verfügung, was nun?
Sie haben kein LoRaWAN Netzwerk und/oder keinen geeigneten LoRaWAN Netzwerkbetreiber in Ihrem Einzugsgebiet. In diesem Fall bieten wir eine Altenative per NB-IoT Telemetrie, die von Mobilfunkanbietern genutzt wird. Auch bei dieser technischen Lösung unterstützen wir Sie tatkräftig!
Benötige ich zusätzlich eine Internetverbindung?
Nein. Sie benötigen keine Internetverbindung. Die Funksender schicken Ihre Daten automatisch an LoRaWAN oder NB-IoT Gateways. Angekommen in der Datenplattform der Netzbetreiber werden diese dann weitergeleitet an das Web-Modul „ARBOR monitor“.
Kann ich die Daten in OpenData Projekte einbinden?
Ja, auf jeden Fall. Nutzen Sie unsere Schnittstellen zum Export von rohen oder interpretierten Daten zur Einbindung in verschiedene OpenData Datenverarbeitungsplattformen.
LoRaWAN vs Narrowband IoT: Was ist das und wo liegen die Unterschiede?
Um die von unseren Feuchtesensoren gemessenen Daten zu übertragen, benötigen Sie ein sicheres, stabiles und leistungsfähiges Netzwerk. Für smarte Städte stehen hier vor allem zwei etablierte Funktechniken zur Wahl: LoRaWAN und Narrowband IoT.
Grundsätzlich sind beides Netzwerke, die einen schnellen Austausch kleinerer Datenmengen über große Entfernungen ermöglichen. So können zwei vernetzte Maschinen per Funk im Internet of Things (IoT) miteinander kommunizieren. Das funktioniert in beiden Fällen schnell und mit einer jeweils vergleichbaren Übertragungsrate. Aber wenn sich beide Technologien so ähnlich sind, warum gibt es dann überhaupt zwei Optionen, was ist besser und auf welcher Grundlage sollte man diese Entscheidung treffen?
LoRaWAN
LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network. Mithilfe mehrerer Basisstationen entsteht ein Netz, das auf lizenzfreien Frequenzbändern die Kommunikation zwischen verschiedenen Maschinen ermöglicht. Die nötige Infrastruktur ist in vielen Städten und Kommunen bereits vorhanden – so wird LoRaWAN von vielen Stadtwerken genutzt, um Zählerstände abzulesen und zu übermitteln. Ist das Netz allerdings nicht vorhanden, müssen erst mehrere Gateways eingerichtet werden. Unter der Voraussetzung kann diese Technologie alles, was Narrow Band IoT kann – mit dem Unterschied, dass Sie sich mit LoRaWAN die Datenhoheit erhalten.
Narrow Band IoT
Narrow Band IoT nutzt eine bereits bestehende Infrastruktur – und zwar die der Mobilfunkanbieter. So lassen sich überall da NB-IoT Gateways betreiben, wo es Funkmasten für Telefonie gibt. Die Technik wird bereits für viele andere Smart City Anwendungen genutzt – sei es für Smart-Parking oder die Vernetzung von Straßenlaternen. Selbst wenn also die Kontrolle der Bodenfeuchte das erste Smart City Projekt in Ihrer Stadt oder Kommune ist, steht die nötige Infrastruktur für den Datentransfer dafür schon bereit. Lediglich in den Regionen, wo das Netz noch unzureichend ausgebaut ist, kann es zu Schwierigkeiten mit der Funkverbindung kommen.
Ihre Stadt oder Kommune verfügt bereits über ein gut ausgebautes LoRaWAN-Netzwerk? Dann spricht nichts dagegen, die bestehende Infrastruktur auch für die Bodenfeuchtekontrolle Ihres Baumbestandes zu nutzen.
Der Netzbetreiber in Ihrer Stadt oder Kommune verfügt nicht über eine flächendeckende Infrastruktur? Dann sollten Sie das bereits bestehende NB IoT-Netz nutzen, um die Kosten für den Aufbau eines neuen Netzwerks zu sparen.
Sie haben weitere Fragen zu den beiden Funktechniken? Melden Sie sich bei uns – wir beraten Sie gerne zum Aufbau von Smart City Technologien in Ihrer Stadt oder Kommune.
Unser Know How!
Jahrelange wissenschaftliche Forschung und Methodenentwicklung in der Praxis an Projekten in ganz Deutschland begleitet durch die Fachbereiche des Gartenbaus und der Arboristik. Die wissenschaftliche Überprüfung unserer Erkenntnisse stehen für verlässliche Gießempfehlungen in punkto Intervall und Menge. Dynamische Grenz- und Schwellenwerte und deren fachgerechte Interpretation führen zur Anpassung von Strategien des Ressourcenmanagements. Überzeugen Sie sich von unserer Expertise!
Unsere Kunden!
Deutschlandweit sind wir für kommunale Einrichtungen in Berlin, Trier, Koblenz, Frankfurt am Main, Mannheim, Hamburg, Lübeck, aber auch für die Wilhelma in Stuttgart oder für kleine und mittelgroße Kommunen, wie Markdorf am Bodensee und Leopoldshöhe tätig. Dabei entwickeln wir immer die beste Lösung für die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden. Die Erfahrung aus rund 50 Sensorik-Projekten und rund 3.500 im Einsatz befindlichen Sensoren lassen wir stets in die Kundenbetreuung miteinfließen.
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